Christiansens Gärten: Hohe Fördermittelsumme für notwendige Sanierung

19.09.2019
Pressemitteilung

Flensburgs Museumsberg, der Alte Friedhof und der Christiansenpark sollen instandgesetzt und zugleich aufgewertet werden – und das mit massiver Förderung durch europäische und nationale Programme (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE): 4 Mio. Euro, Bundesprogramm zur Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus: 3,2 Mio. Euro).

Die CDU-Fraktion hat sich von Beginn an für das Projekt eingesetzt. Kulturpolitikerin Gabriele Stappert weist auf die internationale Bedeutung hin: „Im kommenden Jahr feiern wir 100 Jahre friedliche Grenzziehung und beginnen mit einer von der CDU mitinitiierten Zwei-Länder-Gartenschau. Vor diesem Hintergrund ist das Projekt Christiansens Gärten elementar für Flensburg. Die in Aussicht gestellte Förderung zeigt, welche nationale und sogar internationale Aufmerksamkeit diesem Projekt zukommt. Gut, dass wir diesen Schritt gehen!“

Ziel des Projektes ist, das einzigartige kulturhistorische Ensemble wieder als Einheit erlebbar und als Zeugnis der deutsch-dänischen Geschichte bewusst zu machen. Der Abbau von Barrieren erhöht die Nutzbarkeit auch und gerade für die älter werdende Gesellschaft. Effekte für den Tourismus werden gleichermaßen erwartet wie eine höhere Nutzbarkeit durch Flensburgs Einwohnerschaft.

Als besonderen Vorteil für die Stadt stellt die CDU heraus, dass vorhandene Mängel, die über kurz oder lang mit hohen städtischen Kosten zu beheben wären, durch die signifikante Förderung deutlich günstiger rechtzeitig beseitigt werden. Als Wermutstropfen bezeichnet Gabriele Stappert die noch immer problematische Zuwegung aus der Innenstadt heraus: „Wer vom Landestheater zu unserem Gartenensemble aufsteigt, merkt, mit welchen Steigungen wir es in Flensburg zu tun haben. Diesen Aufstieg zu erleichtern ist angesichts der aufgerufenen Kosten einfach nicht drin gewesen. Zugleich sehen wir kritisch, dass Stellplätze entfallen müssen. Dennoch überwiegt die Zuversicht, diese Perle unserer Stadtgeschichte für die Allgemeinheit herauszuputzen.“