Rückwind aus Kiel für Flensburg

11.04.2018
Pressemitteilung

Gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Petra Nicolaisen und dem gesundheitspolitischen Sprecher Hans Hinrich Neve, MdL, reiste der Fraktionsvorsitzende des schleswig-holsteinischen Landtages, Tobias Koch, nach Flensburg. Gemeinsam mit Ratsfraktionschef Arne Rüstemeier und dem designierten Stadtpräsidenten Hannes Fuhrig war der hochkarätige Besuch bei der DIAKO, der Flensburger Schiffbaugesellschaft und bei der IHK zu Gast.

Die DIAKO Flensburg war erste Anlaufstelle: Als größerer Partner des Flensburger Klinikverbundes stellten Vorstand Wolfgang Boten, Martin Wilde und Dr. Christian Peters den Stand der Neubauplanungen für ein Zentralkrankenhaus dar. Die CDU-Landtagsfraktion hatte die bereits getätigte Sanierungsmittelzusage für die beiden Krankenhaus-Altstandorte für den Klinikneubau erneuert und einer Anhebung auf 250 Mio. Euro zugestimmt. Die CDU teilt die Ansicht, dass ein neuer Klinikstandort aus wirtschaftlicher, aber insbesondere aus medizinischer Sicht sinnvoll und zukunftsorientiert ist. Fraktionschef Rüstemeier bedankte sich für die Unterstützung des Landes, aber auch für die zielgerichtete Arbeit der Kliniken und sagte weiter Unterstützung der Kommunalpolitik für die Planungen zu.

Beim Besuch der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft gewann die Delegation durch FSG-Chef Rüdiger Fuchs einen Einblick in die Abläufe des Unternehmens und in das Marktgeschehen. Thematisiert wurde auch die Hafenentwicklung, die die CDU lokal im Blick habe. Einen guten Eindruck gewann die CDU-Gruppe bei der von Produktionsleiter Sofien Lamiri geleitete Führung durch die Werkshallen und durch die bereits vom Stapel gelassene Passagierfähre für Irish Ferries.

Der im Februar gewählte neue IHK-Präsident Rolf-Ejvind Sörensen und Hauptgeschäftsführer Björn Ipsen waren zum Abschluss des "Flensburg-Tages" Gesprächspartner der Politiker. Zu vielen Verkehrsthemen konnten die CDU-Vertreter und die IHK schnell eine gemeinsame Stoßrichtung ausmachen. Tobias Koch: "Auch wenn der Baubeginn erst für 2023 geplant ist, werden wir mehr Transparenz bei den Zwischenschritten einfordern. Mit der Abarbeitung von Meilensteinen wird deutlich, dass das Projekt im Zeitplan ist. Das macht die Planung gerade für verkehrsintensive Wirtschaftsbetriebe verlässlicher."